Ein flott arrangiertes Programm, tolle Texte voller Witz und Humor! So, und ähnlich lauteten die Urteile unserer Gäste. Großartige Autoren, wie Pauli Herzog, Richard Stanzl, Walter Pleyer, Gerhart Bruckmann, und nicht zuletzt Rita Melzer dazu ein eingeschweißtes Ensemble und die bewährte, immer von uns auf das äußerste geforderte, Band mit Ralph Osner am Schlagzeug, Manfred Nowotny am Bass und am Keyboard unser musikalischer Arrangeur und Tastenakkrobat Reinhold Nowotny. Mit etwa zweieinhalbtausend Gästen bei sieben „ausverkauften“ Gerüchten, die bei einem dreieinhalb Stunden Programm ihre Lachmuskel strapaziert haben und das Ganze unter der Regie eines geduldigen und wunderbaren Regisseurs Jean-Jacques Pascal, gingen also auch die heurigen 36ten Bezirksgerüchte über die Bühne.
Ganz besonders erwähnenswert war der unermüdliche Einsatz unserer „First Lady“ Elisabeth „Elibetz“ Herzog, die nicht nur die Organisationsarbeit sondern auch als Regieassistenz an der Seite von JJ Pascal eine mittler Weile nicht mehr wegzudenkende grandiose Arbeit leistet. Ihr einen ganz besonderen Dank von uns allen. Die Mischung von Shakespeare und aktueller Themen wie z.B. die Mariahilferstrasse, Abhörskandal ect. ist wirklich gelungen. Gelungen auch deshalb, weil sich eine Gruppe jugendlicher bei uns etabliert hat, die den Altersdurchschnitt erheblich senkt und auf die wir auch ganz besonders stolz sind. „Hahn im Korb“ ist Alexander Nowotny und rund um ihn Elisabeth Olischar, Viktoria Fill, Nina Wiespeiner, Veronica Funek, Claudia Beckel, Pia Krapinger und heuer bei uns zum ersten Mal auf der Bühne Birgit Melzer und Katharina Steiner. Ich hoffe sie bleiben uns weiterhin gewogen. Auch Licht und Ton von unseren technischen Freunden Rainer Floderer, Christoph Spitaler und Valentin Katzer war wieder genial. Bestens unterstützt durch Marcus Stecker am Verfolgerschenwerfer und Herbert Marinzhizh für den Vorhang zuständig und auch auf der Bühne aktiv und einer tollen Crew für Mikros und Headsets, angeführt von Gabi Nowotny und ihrer Assistentin Susi Osner.
Der Abschuß des Programms, das Männerballett, konnte sich ebenfalls sehen lassen. Acht Mann vom jüngsten bis zum ältesten waren angetreten um den ALM-Rock zu „performen“. Als Choreographinnen heuer erstmals Elisabeth Olischar und Nina Wiespeiner die den Männern gezeigt haben was „Frauenpower“ bedeutet und möchte es auch nicht versäumen Rita Melzer für den großartigen Musikschnitt meinen aufrichtigen Dank auszusprechen. Danke auch an die Sektbar unter der Leitung von Claudia Beckel, natürlich auch den Kartenverkauf, der unseren Sekretär und Landespräsi a.D. Lothar Reitinger wieder kräftig forderte und an alle Mitwirkenden, vor allem denen, die im Hintergrund tätig und nicht immer sichtbar sind, ein kräftiges Dö-Dö Bling-Bling. Sie können alle Aktiven auf unserer Homepage unter „Aktive Narren“ in Bild und Funktion nachsehen. Unser Präsident Pauli Herzog kann stolz auf sich und seine Truppe sein. WST