DÖBLINGER FASCHINGSGILDE

„# DöDö 4.0“ – auf ins fünfte Jahrzehnt! – Döblinger Faschingsgilde

„# DöDö 4.0“ – auf ins fünfte Jahrzehnt!

Updated 21. Juni 2018

Was Sie schon immer über die Döblinger Faschingsgilde wissen wollten – und das in der aktuellsten Version … nicht mehr und nicht weniger verbarg sich hinter dem, für manche geheimnisvollen Motto der 40. Döblinger Bezirksgerüchte.

„Jung wie damals“ daher auch, frei nach Elton John, der Titel des Openers, der die Tatsache besang, dass nun die Jugend das fortsetzt, was die Alten vor 40 Jahren begonnen haben. In diesem Sinn war es ein erfrischend jugendliches Programm, das die Döblinger präsentierten: von Beziehungskisten in der „Kummernummer“ über den Alltag im Polizeikommissariat Neustift am Walde bis zum 60-Jahr-Jubiläum von IKEA, wozu auch Hausgeist Mia und die Familie Putz geladen sind.

Die politische Doppelconference führte diesmal nach Maria Taferl, wo Don Camillo und Peppone die dortige SPÖ-Klausur zum Anlass für filmreife Streitigkeiten nutzten. Die Heurigensänger nahmen UNESCO-Weltkulturerbe und Häupl-Nachfolge aufs Korn, und die Bänkelsänger räsonierten darüber, wie die Arbeit wohl „mit Siebzig“ schmecken würde. Was die wenigsten wussten, war, dass der beste Döblinger Wein von den (türkisen) Schlümpfen gekeltert wird – und dass sich den der böse Zauberer Häuplmel, unterstützt von Katze Vassilakel, unter den Nagel reißen, können Papa Weinschlumpf und Schlumpfweinchen zum Glück verhindern. Dass Einsparungen bei den Fluglinien dazu führen, dass nur mehr Stehplätze angeboten werden, und wie Alexa zur Ehekrise führen kann, wurde in weiteren aberwitzigen Nummern verraten.

Ganz im Stil der legendären Doppelconferencen „die Zauberflöte“, in der Pauli Herzog als Gewinner einer Opernkarte seinen Logennachbarn Walter Stiel zur Verzweiflung bringt! Gemeinsam mit Alex Nowotny sorgen die beiden als „Döblinger Ratpack“ für gehörigen Swing – da blieben kein Auge und kein Weinglas trocken!

Klassiker in jedem Jahr sind das Vater-Sohn-Duett der Herren Bruckmann, genauso wie die „medizynischen“ Lieder des Gildendocs Walter Pleyer und natürlich Richard Stanzl mit seinen genialen „Knieriem“-Coupletstrophen. Und ohne Männerballett wäre ein Bezirksgerücht ohnehin unvorstellbar – als „Sister-Act“-Nonnen waren die Herren wieder ein Hingucker vom Feinsten!

Sieben ausverkaufte Abende und siebenmal begeistertes Publikum waren der Lohn für alle Beteiligten – und auch ein toller Einstand für den neuen Gildenregisseur Günther V. Wlach!

[gallery_bank type=“images“ format=“thumbnail“ title=“false“ desc=“false“ responsive=“true“ special_effect=“overlay_fade-white“ animation_effect=“bounce“ album_title=“false“ album_id=“25″]

Published 21. März 2018